Die traditionellen Hamburger Straßenmusiken, den sogenannten Pankoken Kapellen, sind quasi ausgestorben. In der Zeit von den 1850ern bis in die 1950er gab es in Hamburg 3 bis 5-köpfige Musikkapellen, zumeist Blechbläser, die für Passanten auf der Straße oder Bewohner in den Hinterhöfen aufspielten.

Die Elbströmer Pankokenkapelle hingegen konzentriert sich ausschließlich auf die traditionelle Hamburger und norddeutsche Musik. Das Repertoire reicht aus für Auftritte von bis zu vier Stunden und beinhaltet bekannte Titel von Hans Albers oder Freddy Quinn, aber auch Stücke wie „La Paloma“, „Das Friesenlied“, „Kleine Möwe flieg n. Helgoland“, „Hamburg ist ein schönes Städtchen“ oder „In Hamburg sagt man tschüss“, usw. dürfen im Programm natürlich nicht fehlen. Weiterhin befinden sich einige Volkstänze aus unserer Heimatregion auf der Spielliste. Ein Bezug zu unserer Heimat an der Elbe ist somit auch musikalisch geschaffen. Tradition, Fernweh und Heimweh zugleich, kommen auch hier zum Ausdruck.

Die vierköpfige Besetzung der Elbströmer Pankokenkapelle setzt sich aus erfahrenen Amateur- und Profimusikern zusammen.